STEIERMARK. - Tracht.
"Ober. Steyermarker". Junger Mann und drei Mädchen.
Altkolorierte Lithographie von Döring, um 1840, 18 x 12 cm.
"Ober. Steyermarker". Junger Mann und drei Mädchen.
Altkolorierte Lithographie von Döring, um 1840, 18 x 12 cm.
"Strassburger Frauenzimmer". Stehende Frau in Festtagstracht (15 x 18 cm), darunter Beschreibung "Das merckwürdigste von der Nation und dem Lande" in zwei Spalten.
Holzschnitt, Erfurt, 1723, 31 x 18 cm.
Aus "Neu-eröffnetes Amphitheatrum", erschienen 1723 in Erfurt bei J.M Funck.
Bei einer Zeremonie der Inka werden einem Mann Ohrringlöcher gestochen.
Altkolorierte Lithographie, um 1840, 24,5 x 15,5 cm.
Gruppe von je 4 Mädchen und Bauern vor einer Marktbude.
Farblithographie von Kretschmer, 1887, 26 x 20 cm.
"Tannhausen". Bürgerin mit Obstkorb an einem Zaun, dahinter zwei Mädchen.
Farblithographie von Kretschmer, 1887, 26 x 20 cm.
"Tefreggen-Thal". Zwei junge Frauen in Tracht im Gespräch.
Altkolorierter Holzstich, um 1860, 17,5 x 13 cm.
Junges Mädchen mit bestickter, weißer Schürze an einem Felsen stehend.
Altkolorierte Aquatinta von F.Meyer, um 1830, 21 x 16 cm (Blattgröße).
Farbfrische, reizende Darstellung; altmontiert.
Junges Mädchen in Tracht mit Spinn-Spindel im Gespräch mit einem festlich geschmücktem Paar.
Altkolorierte Lithographie, um 1840, 6 x 6 cm.
Junges Mädchen in Halbfigur.
Altkolorierte Lithographie mit Tonplatte bei Lemercier, um 1840, 20 x 17 cm (oval).
"Tiroler". Vier verschiedene Tiroler Trachten nebeneinander: Kellnerin, Dienstmädchen am Brunnen, Bürgersfrau und Mann mit Pfeife.
Altkolorierter Kupferstich von Fleischmann bei Campe, um 1810, 16 x 24 cm.
Hübsches Trachtenblatt in farbfrischem Altkolorit.
"Tyrolerin" und "Tyroler". Junges Mädchen und junger Bursche mit Pfeife, beide in Sonntagstracht.
Zwei Blatt altkolorierte Umrißradierungen nach Stürmer bei Wittich, je 19 x 12 cm.
Berlin, um 1820,
Reizende Trachten-Gegenstücke in feinstem Kolorit, mit Gold gehöht.
"National-Trachten aus dem Königreiche Baiern". Verschiedene Darstellungen auf einem Blatt: In Tyrol und Inspruck.
Kupferstich, um 1820, 11 x 18 cm.
Tiroler Jäger mit Büchse sowie Tiroler Paar in Tracht, das Paar mit einachsigem, gedecktem Karren, den es selbst zieht.
Lithographie, um 1830, 20,5 x 17 cm (oben knapprandig).
"Tyroler Tracht". Hüftbild dreiviertel links eines jungen Tiroler in Tracht.
Altkolorierte Lithographie von Behringer bei Hochwind, München, um 1840, 29 x 25 cm.
"Tiroler Wildschütz" auf einem Felsen sitzend, neben sich das Gewehr und eine erlegte Gams.
Altkolorierte Lithographie von Czichna bei Unterberger, um 1840, 12 x 10 cm.
"Un marché en Tyrol". Ländliche Häuser, daneben der heilige Florian auf der Säule, rechts Pavillon mit Zwiebelturm, unterhalb auf einem Platz Geflügelmarkt mit Personen in einheimischer Tracht.
Altkolorierter Stahlstich (nur Personen) von Rouargue, um 1850, 11 x 15 cm.
Dargestellt sind ein "Reiseffendi. Dragomann. Ulemma. Cadi. Janitscharen-Ober-Offiziere". 6 Darstellungen auf einem Blatt.
Altkolorierte Lithographie, um 1840, 22,5 x 14 cm.
Aus "Vollständige Völker-Gallerie in getreuen Abbildungen aller Nationen" bei Friedrich Wilhelm Goedsche, Meissen, um 1840.
"Caramanian Woodcutters" in der typischen Tracht mit Pferd.
Altkolorierte Aquatinta nach Luigi Mayer bei R. Bowyer, London, dat. 1803, 31,5 x 22 cm.
Thieme-Becker Bd. XXIV, S. 490. - Aus: "L. Mayer, Views in Egypt, Palestine and other parts of the Ottoman Empire". - Luigi Mayer (1755-1803), ein Freund von Sir Robert Ainslie (17301812), dem britischen Gesandten an der Hohen Pforte von 1776 bis 1792, schuf ab etwa 1776 eine Reihe von Gemälden und Zeichnungen mit Ansichten von Bauwerken im Osmanischen Reich und in Barbareskenstaaten, die er bis 1794 auf Kosten Ainslies ausgiebig bereiste. Seine Ansichten von Ländern des Balkans, Griechenlands, Kleinasiens und verschiedener arabischer Teile des Osmanischen Reichs einschließlich Palästinas und Ägyptens sowie osmanischer Regentschaften des Maghreb, machten ihn als Orientalisten weit bekannt und vermitteln eine historisch bedeutende Anschauung über Landschaften, Veduten, Bauwerke sowie das Leben der Menschen im Osmanischen Reich des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Veröffentlicht wurden sie ab 1801, nach seinem Tod 1803 führte seine Ehefrau Clara Barthold Mayer diese fort.
"A Caramanian Family changing it's Abode". Eine karmanische Familie auf Wanderschaft.
Altkolorierte Aquatinta nach Luigi Mayer bei R. Bowyer, London, dat. 1803, 31,5 x 22 cm.
Thieme-Becker Bd. XXIV, S. 490. - Aus: "L. Mayer, Views in Egypt, Palestine and other parts of the Ottoman Empire". - Luigi Mayer (1755-1803), ein Freund von Sir Robert Ainslie (17301812), dem britischen Gesandten an der Hohen Pforte von 1776 bis 1792, schuf ab etwa 1776 eine Reihe von Gemälden und Zeichnungen mit Ansichten von Bauwerken im Osmanischen Reich und in Barbareskenstaaten, die er bis 1794 auf Kosten Ainslies ausgiebig bereiste. Seine Ansichten von Ländern des Balkans, Griechenlands, Kleinasiens und verschiedener arabischer Teile des Osmanischen Reichs einschließlich Palästinas und Ägyptens sowie osmanischer Regentschaften des Maghreb, machten ihn als Orientalisten weit bekannt und vermitteln eine historisch bedeutende Anschauung über Landschaften, Veduten, Bauwerke sowie das Leben der Menschen im Osmanischen Reich des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Veröffentlicht wurden sie ab 1801, nach seinem Tod 1803 führte seine Ehefrau Clara Barthold Mayer diese fort.
"A Caramanian Waiwode".
Altkolorierte Aquatinta nach Luigi Mayer bei R. Bowyer, London, dat. 1803, 31,5 x 22 cm.
Thieme-Becker Bd. XXIV, S. 490. - Aus: "L. Mayer, Views in Egypt, Palestine and other parts of the Ottoman Empire". - Luigi Mayer (1755-1803), ein Freund von Sir Robert Ainslie (17301812), dem britischen Gesandten an der Hohen Pforte von 1776 bis 1792, schuf ab etwa 1776 eine Reihe von Gemälden und Zeichnungen mit Ansichten von Bauwerken im Osmanischen Reich und in Barbareskenstaaten, die er bis 1794 auf Kosten Ainslies ausgiebig bereiste. Seine Ansichten von Ländern des Balkans, Griechenlands, Kleinasiens und verschiedener arabischer Teile des Osmanischen Reichs einschließlich Palästinas und Ägyptens sowie osmanischer Regentschaften des Maghreb, machten ihn als Orientalisten weit bekannt und vermitteln eine historisch bedeutende Anschauung über Landschaften, Veduten, Bauwerke sowie das Leben der Menschen im Osmanischen Reich des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Veröffentlicht wurden sie ab 1801, nach seinem Tod 1803 führte seine Ehefrau Clara Barthold Mayer diese fort.